Duque de Montebello Jumilla Tinto, Monastrell, PDO, süß
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Roséwein ist eine besondere Art von Wein, die sich durch ihre charakteristische rosa bis lachsfarbene Tönung auszeichnet. Dieser Wein wird hauptsächlich aus roten Trauben hergestellt, wobei der Most nur kurze Zeit in Kontakt mit den Traubenschalen bleibt. Roséweine sind vielseitig und können sowohl trocken als auch halbtrocken oder lieblich sein. Sie sind für ihre Frische und fruchtigen Aromen bekannt, die oft an Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen erinnern.
Entdecken Sie einen Hauch von Sommer in jedem Glas. Erleben Sie die perfekte Balance aus fruchtiger Leichtigkeit und eleganter Frische – ob als Aperitif, Begleiter zu leichten Gerichten oder einfach nur zum Genießen – Roséwein ist die ideale Wahl für unbeschwerte Momente. Lassen Sie sich von seinem zarten Aroma und seinem verführerischen Geschmack verzaubern, denn Roséwein ist mehr als nur ein Getränk – er ist ein Lebensgefühl. Roséweine duften nach Himbeeren oder Kirsche, glänzen von Lachsrosa bis knallig Pink im Glas – und sind vor allem in den Sommermonaten ein „Must drink“. In Deutschland trinken wir gerne den eleganten Spätburgunder Rosé oder auch Rosésekt. Entdecken Sie jetzt unser erlesenes Roséwein-Sortiment und finden Sie ihren persönlichen Sommertraum.
Kaum ein Wein verkörpert so sinnbildlich ein Lebensgefühl wie Roséwein. Woran das liegen mag? Vermutlich an der Farbe: Rosa symbolisiert Sanftmut, Zärtlichkeit und Romantik. Es ist das „kleine Rot“. Roséweine stehen passend dazu meist für Leichtigkeit und Frische. Ihre Farbpalette reicht von zartem Lachsrosa über spielerisches Himbeer-Rosa bis zu leuchtendem Kirschrot. Sie duften und schmecken z.B. nach Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Melonen, Johannisbeeren oder auch Zitronenmelisse und weißen Blüten – kein Wunder, dass man direkt an den Frühsommer und Sommer denkt! Man darf Roséwein selbstverständlich auch im Frühling und Herbst trinken. Manch einer trinkt ihn gar zu winterlichen Temperaturen, da es ihn mittlerweile auch als Glühwein auf Weihnachtsmärkten gibt. Aber Hand aufs Herz: Roséwein passt irgendwie am besten zu warmen Temperaturen (und die haben wir in Deutschland eben nur in einigen Sommermonaten). Außerdem funkelt er so wunderschön im Glas, wenn die Sonne scheint! Entdecken auch Sie für die warmen Temperaturen Ihren Lieblingsrosé in unserem Onlineshop.
Die Herstellungsmethoden von Roséweinen sind unterschiedlich und haben Auswirkungen auf Farbe und Geschmack des Weines. Hier die zwei gängigsten Methoden zusammengefasst: Saftabzug und Direktpressung. Bei beiden ist der Faktor Zeit entscheidend.
Profi-Wissen: Sehr hochwertige Roséweine werden fast immer via Direktpressung gewonnen. Der Winzer arbeitet bereits im Weinberg auf den Typus Rosé hin (und nicht in Richtung Rotwein, wie beim Saftabzug). Die Trauben für den Roséwein liest er bewusst zeitig, damit noch Säure vorhanden ist und der Alkoholgehalt niedrig bleibt.
Wer mehr wissen will, kann hier nachlesen:
https://www.oiv.int/public/medias/3102/focus-2015-les-vins-roses-fr.pdf
„Roséweine sind keineswegs immer fruchtig, kitschig, einfach. Ambitionierte Winzer begeistern mit Ihren Roséweinen weltweit in der Weinszene. Zumeist mit trockenen Rosés und kühler Aromatik.“ - Kai W., Produktmanager
Es gibt sie in allen Geschmacksrichtungen: von Rosé trocken über Rosé halbtrocken, von Rosé lieblich bis Rosé süß. Ihnen allen gemeinsam: wenig Gerbstoffe. Denn in den Traubenschalen liegen nicht nur die Pigmente, sondern größtenteils auch die Tannine (Bitterstoffe). Oftmals haben Rosés auch eine geringe, moderate, milde Säure. Das liegt aber mehr an den bevorzugten Rebsorten, wie Spätburgunder oder Portugieser. Außerdem ist der Alkoholgehalt meist relativ niedrig (um die 10-12 vol. %). Alles Gründe, warum der Roséwein so beliebt ist. Er passt zum Lifestyle der Zeit.
Es gibt in Deutschland vorwiegend folgende Roséweine:
Hier geht es zu unserer Rosé Wein-Auswahl aus den Ländern Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien oder auch Südafrika.
Man beachtet hier am besten die Art des Rosés. Ein frischer, süffiger Roséwein mag es kühl um die 8 Grad. Wenn es sehr heiß ist, die Weinflasche gerne noch weiter herunterkühlen. Denn das Glas erwärmt sich schnell. Ist der Rosé kräftiger gebaut, kann er gerne bei über 10 Grad serviert werden. Je nachdem greift man auch zu einem schlankeren oder breiteren Glas. Was will man betonen: Die grazile Art oder das üppige Bouquet?
Rosé wird normalerweise jung getrunken, denn der frische Charakter zeichnet ihn aus. In Deutschland werden viele Rosés bereits im Frühling abgefüllt und angeboten. Der Winzer und die Winzerin können sich aber auch sehr viel Mühe mit einem Rosé geben und ihn für 2-3 Jahre Reife vorsehen. Dann bemüht sich der Winzer direkt beim Ausbau um z.B. ein stabileres Säuregerüst. Rosés, die 5 oder 10 Jahre reifen, haben keine Relevanz am Markt.
Roséwein sieht einfach so gut aus im Glas, wenn die Perlen langsam darin aufsteigen! Auf vielen Empfängen, Sommerparties, Grillevents etc. darf der Rosé Secco oder Sekt nicht fehlen. Er kann reinsortig sein oder aus einer Cuvée bestehen, zum Beispiel aus Pinot Noir und St. Laurent. Auch als Cocktailgrundlage wird fruchtiger Roséwein gerne genutzt. Sehr beliebt ist die Rosé-Sommerbowle mit Erdbeeren.
Zur Vorspeise, zum Hauptgang oder als Aperitif: Wer eher milde Speisen auftischt, der kann mit unterschiedlichen Roséweinen ein ganzes Menü begleiten. Zu den Antipasti mit Paprika-Frischkäse passt ein Rosésekt. Zum Lachs würden wir eher einen würzigen Rosé empfehlen. Zu thailändischen Currys mit Garnelen und Ananas darf der Rosé halbtrocken etwas Restsüße haben. Auf der Käseplatte drapieren Sie zu Roséweinen am besten milde Käse, wie jungen Gouda oder Mozzarella.
Was ist der Unterschied zwischen Rosé Wein, Blanc de Noir, Weißherbst und Rotling? - Der Weißherbst ist immer reinsortig und auf dem Etikett wird ebendiese Sorte auch angegeben. Rosés können hingegen auch Cuvées sein. Der Blanc de Noir (französisch: Weiß aus Schwarz) ist – wie der Name schon sagt – ein sehr heller Wein. Meist hat er nur einen kleinen Tick rosa Farbe und ist im Körper filigran. Der Rotling ist eine Mischung aus roten und weißen Trauben. Es gelten strenge Regeln. Rotlinge sind eher selten.
Mixt man Rotwein und Weißwein, dann ist das Roséwein? - Nein. Spricht man von einem Roséwein, so ist dieser niemals ein Mix aus Rotwein und Weißwein. Auch dieser, durchaus beliebte Satz ist ziemlich irreführend: „Rosé besitzt die Eigenschaften von Weißwein und Rotwein: Die Frische vom Weißwein und die Struktur vom Rotwein.“ Korrekt wäre: „Ein Roséwein ist immer ein Wein aus roten Trauben, aber gemacht wie ein Weißwein.“ Anders bei einem Rosésekt, denn hier darf man die Grundweine mischen.
Ist deutscher Rosé Wein erfolgreich? - Ja, durchaus, wenn auch in übersichtlichem Maße. Im Handel hat der Roséwein an Beliebtheit zugenommen: 2018 hatte er einen Anteil von 11,1 % und 2022 einen Anteil von 12,6 % (Quelle: Deutsche Wein Statistik 2022/23). In Deutschland kommen die meisten Roséweine aus der Pfalz, Baden und Rheinhessen. Insgesamt wurden 2022 fast 950.000 Hektoliter Roséwein geprüft. (Im Vergleich: Weißweine über 4.800.000 und Rotweine 1.500.000.)
Wie heißt Roséwein in anderen Ländern? - In Italien nennt man Rosé: Rosato. In Spanien und Portugal schreibt man ihn mit „d“: Rosado. Wir, in deutschsprachigen Ländern, nutzen die französische Schreibung Rosé.
Ist Roséwein eine eigene Traube? - Nein. Roséwein ist wie Weißwein oder Rotwein eine Weinkategorie. Hinter dem Wort „Rosé“ steckt eine Rotweinsorte. Welche, das entscheidet der Winzer.
Ist Rosé immer eine Cuvée? - Nein. Rosé kann auch aus einer einzelnen Sorte bestehen.
Gibt es auch Rosé alkoholfrei? - Ja, selbstverständlich. Zu unseren alkoholfreien Spezialitäten.
Rosé ist doch nur etwas für Anfänger, oder? - Nein. Roséweine hatten mal den Ruf, oberflächlich zu sein und mancher Weinkenner brüstet sich damit als „No-Go“. Auch der Begriff „Damenwein“ war eher nicht nett gemeint. Roséwein fristet heute überhaupt kein Nischendasein mehr zwischen Weißwein und Rotwein, sondern hat sich selbstbewusst einen eigenen Status erarbeitet. Und Rosé schmeckt Dame wie Herr.
Roséwein – Wer hat ihn erfunden? - Das weiß keiner: Die Franzosen wären gerne das Ursprungsland, die Italiener ebenfalls und die Griechen melden sich auch zu Wort. Auf jeden Fall gibt es Rosé schon sehr lange. Dass der Roséwein heute so erfolgreich ist, verdankt er aber sicher Südfrankreich. Die „route de soleil“ (Autobahn der Sonne) führte und führt Urlauber in die Provence und an die Côte d´Azur. Dort, auf hippen Partys, begann der rosa Siegeszug.
Welche Nation trinkt Roséwein am liebsten? - Die zwischenstaatliche „Organisation Internationale de la Vigne et du Vin“ (OIV) mit Sitz in Paris wertet Statistiken dieser Art aus. Ende 2023 meldete diese: Weiß- und Roséweine zusammen machen erstmals mehr als die Hälfte des globalen Konsums aus. Von 2000 bis 2021 konnte Roséwein beeindruckende 17 % weltweit zulegen. Franzosen und Französinnen trinken ein Drittel davon. Und in Großbritannien wächst der Absatzmarkt für Roséwein am schnellsten.
Rose Wein – ist das ein Wein mit Rosenblüten? - Nein, ein Roséwein hat keine zugesetzten Aromen, sondern zeigt ausschließlich natürliche Aromen der Trauben. Was nicht bedeutet, dass man Weincocktails nicht mit (Bio)-Rosenblüten garnieren kann. Rosenblätter sind essbar. Aber Rosengewächse sind nicht gemeint, wenn man über Roséwein spricht.
Wie schreibt man Rose Wein bzw. Rosé Wein? - Die Rechtschreibung „Roséwein“ ist korrekt. Mit é („e accent aigu“) und eigentlich zusammengeschrieben. Viele schreiben das unbewusst falsch oder auch aus Bequemlichkeit so (schließlich müssen deutsche Schreiber am PC die Tastenkombination für é erstmal suchen). Das Wort stammt von dem französischen Wort Rosé ab – für „Rosafarben“, „Zartrot“ oder „Blaßrot“.